Freitag, April 19, 2024
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Wir wohnen in der kleinen Gemeinde Spreetal. Sie liegt in der Lausitz an der Kleinen Spree. Hier gibt es viele Seen und Wälder, in denen reichlich Pilze wachsen. Obgleich unsere Gegend sehr stark vom Bergbau geprägt ist, finden sich hier schöne Landschaften und damit auch Wandermöglichkeiten. Die in den Medien häufig zitierten Mondlandschaften gibt es allerdings nicht. Im Gegenteil - die renaturierten Bergbaugebiete sind oft schöner als sie vor der Inanspruchnahme durch den Bergbau waren.

Geografische Lage von Burg:

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Korb mit Pilzen   Pilzkorb

Hier sind die erwähnten Pilze zu sehen. Auf der nächsten Seite können zwei Videos angeschaut werden.


Dorffest in Burg 15.08.2009 (13 min : 09 s) : zum Video Dorffest

Dorffest in Burg 15.08.2009     1  Fanfarenzug

     2  Ina-Maria Federowski

     3  Ina-Marias Auftritt

     4  Adolfs Auftritt

     5  Hartmuts Auftritt

     6  Burger Heidelerchen

 

Festumzug 625 Jahre Burg 01.07.2006 (29 min : 54 s) : zum Video Festumzug

625 Jahre Burg

Auf der nächsten Seite gibt es einen kleinen Auszug aus der Ortsgeschichte von Burg, einem Ortsteil von Spreetal, in dem wir zu Hause sind. Die Informationen wurden der Internetenzyklopädie Wikipedia entnommen. Der betreffende Artikel steht unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“.

Hauptstraße


Geschichte des Ortes Burg

Es wird vermutet, dass durch die Nähe zur Kleinen Spree der Raum Burg schon in frühgeschichtlicher Zeit besiedelt wurde. Nach der Völkerwanderung dürfte im 12. Jahrhundert eine erneute Besiedelung durch sorbische Siedler stattgefunden haben.

650 Jahre Burg

Eine urkundliche Erwähnung im Jahr 1381 nennt Burkau in Zusammenhang „auff Hoierswerde“, allerdings entspricht dieser Name nicht den folgenden Ortsnamen. Trotzdem haben wir diese Erwähnung als Grundlage für unsere 625-Jahr-Feier im Jahr 2006 genommen. Na ja, wir haben auch schon 1978 ein weitaus höheres Jubiläum, nämlich 650 Jahre Burg (siehe Bierglas), gefeiert. Als sicher gilt jedoch die Nennung in einer Urkunde vom 28. März 1401 als Borg, da Burgneudorf in der gleichen Urkunde erwähnt wird. Das heißt also, wir können im Jahr 2026 nochmals das 625-jährige Jubiläum feiern.

 

 

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Alte Fotosvon Burg
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Die durch den Namen Burg suggerierte Annahme, dass sich der Ortsname von einer Burg herleitet, ist falsch. Denn der Name ist eine eingedeutschte Entlehnung des sorbischen Namens Bórk. Dieser Begriff ist vom slawischen Wort bor für „Nadelwald“ abgeleitet. Mit dem sorbischen Verkleinerungssuffix -k bedeutet Bórk „kleiner Nadelwald“ oder „kleiner Kiefernwald“. Frühere deutsche Namensformen von Burg sind Borg (1401), Burgk (1568) und Wendisch Burg (1759).

Nach Hoyerswerda eingepfarrt ist der Ort spätestens seit der Reformation. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurde Burg verwüstet und die Pest wütete im Dorf.

Im Jahr 1815 musste das Königreich Sachsen einen Großteil seiner Landesfläche an Preußen abtreten, unter anderem auch den Teil der Oberlausitz, in welchem Burg liegt. Mit der Gründung des Amtsbezirks Burghammer 1874 werden die Landgemeinden Burg (seit 1825 dem Landkreis Hoyerswerda, Provinz Schlesien zugeordnet), Burghammer, Königlich Neudorf, Neustadt, Riegel, Scheibe, Spreewitz und Zerre in diesem Amtsbezirk verwaltet.

Erst in den Jahren 1922/23 wird Burg elektrifiziert. Außerdem werden in den zwanziger Jahren ein Turnverein und die Freiwillige Feuerwehr gegründet. Im Jahr 1955 wird mit der Projektierung des Tagebaus Burghammer begonnen. Nach vier Jahren beginnt dann die Abraumbaggerung. Schließlich wird in der Zeit von 1963 bis 1973 Braunkohle gefördert. Ein Jahrzeht später wird der Tagebau Scheibe aufgeschlossen, dem auch ein kleiner Teil von Burg weichen muss. Auch dieser Tagebau ist seit dem 25. November 1996 ausgekohlt. Beide Restlöcher wurden geflutet und die Uferbereiche sowie das Tagebauumfeld rekultiviert. Auf diese Weise sind zwei wunderschöne Seen entstanden.

Mit Beginn des Jahres 1994 wurde Burg nach Burghammer eingemeindet. 1996 werden die Gemeinden Burghammer, Neustadt und Spreewitz zur Gemeinde Spreetal vereint.

Zur Bevölkerungsentwicklung schreibt Ernst Tschernik in Die Entwicklung der sorbischen Landbevölkerung Folgendes: In einem Urbar der Herrschaft Hoyerswerda aus dem Jahr 1568 sind für Burg 30 besessene Mann sowie acht Gärtner und Häusler verzeichnet. Während des Dreißigjährigen Krieges verliert Burg im Jahr 1631 fast seine gesamte Bevölkerung durch die Pest. Die Kriegsschäden sowie die Hungerjahre 1770 bis 1772 lassen die Einwohnerzahl nur langsam anwachsen. Im Jahr 1777 hat der Ort nur 22 besessene Mann, drei Gärtner und zwei Häusler. Zwischen 1825 und 1871 steigt die Einwohnerzahl von 187 auf 269 an und stagnierte anschließend bis zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Aus Mukas Statistik der Sorben in der Oberlausitz geht hervor, dass Burg noch Anfang der 1880er Jahre eine gänzlich sorbische Bevölkerung hatte.

Mit dem Aufschluss der ersten Tagebaue in der Umgebung wuchs die Bevölkerung im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts wieder und überschritt in der Zeit zwischen den Kriegen die Marke von 300 Leuten. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges lag die Einwohnerzahl auf Vorkriegsniveau und stieg erst mit einigen Jahren Verzögerung leicht an. Nach einem starken Bevölkerungsschwund hat die Gemeinde in der Wendezeit nur noch 215 Bewohner zu verzeichnen. Bis zur Eingemeindung nach Burghammer im Jahr 1994 stieg die Zahl innerhalb von drei Jahren auf 241 an. Im Jahr 2012 hat Burg um die 400 Einwohner.

Weiterführende Informationen sowie die Quellenangabe zu diesem Beitrag sind unter folgendem Link abrufbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_(Spreetal)


Eine weitere Variante zur burgschen Geschichte

Zur Ersterwähnung von Burg wurde der Gemeinde Spreetal in einem Schreiben vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv Folgendes beschrieben (Dresden, den 26. April 1996):

„In der Literatur wird zum Teil ein Beleg für ein 'Burkau' von 1381 auf Burg bezogen, (vgl. vor allem Paul Kühnel, 'Die slawischen Orts- und Flurnamen der Oberlausitz', hrsg. von Ernst Eichler, Leipzig 1982, S. 143).

Die Tatsache, dass dieser Ort im Zusammenhang mit Hoyerswerda genannt wird, spricht für diese Annahme. Allerdings passt dieser Beleg schlecht zu späteren Ortsnamenformen von Burg. Da auch hier der Verbleib des Originals unbekannt ist, entzieht sich diese Angelegenheit einer exakten Prüfung. Mit völliger Sicherheit wird Burg in der ehemaligen Breslauer Urkunde vom 28. März 1401 genannt, in der auch Burgneudorf erwähnt wird. Die Namensform für den Ort lautet hier 'Borg'.“

„Die Urkunde wurde ehemals unter der Signatur Rep. 7 Nr. 5 im Staatsarchiv Breslau aufbewahrt und ist nach Angaben des Werkes von Eichler und Walther ein Kriegsverlust.“

 

Aus der Chronik von Christian Schuster von 1842 (Quelle: Stadtarchiv Hoyerswerda)

„Burgck, wendisch gleichen namens, das wendische Wort kommt her von Broh oder Broha ein Ufer, das ist ein Dorf am Ufer, es lieget am Ufer der Spreu, eine starke  Meile  von  der  Stadt,  hat 2 Richter-Güther, 12 Dienst-hufen, 3 Gärtner und 5 Häusler, zum Gottes-Dienst gehöret es in die Stadt, schenket Stadt-Bier, hält selbst Schafe, und ist der Wüstung sehr ergeben, indem es schlechten sandichten Acker hat, so sehr wenig trägt, über diß auch vom Wilde grossen Schaden leidet, daher die Einwohner in der allergrößten Armuth, welche sich meistentheils von Holtz und Kohlen erhalten.

Im Jahre 1631 war die Pest all da, und starb fast gantz aus, ist unterschiedlich Mahl abgebrannt. Im Jahre 1729 den 6. September kamen die Heuschrecken dahin, die gantze Luft und Erde war derselben voll, frassen alles Getreyde weg und thaten überaus großen Schaden, Sie waren eines Fingers lang, theils grau, theils gelbe.

Im Jahre 1740 den 1. Februar hat Andreas Mitasch von Burgk He-Weib 3 lebendige Söhne auf einmal geboren, welche in der heiligen Tauffe die Namen Paul, Matthai, Martin erhalten. Sie sind aber nach der Tauf in zweyen Tagen gestorben, und alle 3 in einen Sarg gelegt worden, und ist zu merken, dass es nicht völlig ein Jahr gewesen, da sie eine Tochter gebohren, und also in einem Jahre 4 lebendige Kinder gezeuget.“

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