Ich wurde 1964 als Jürgen Roman Müller in Meißen geboren. Von Jürgen ist auch das „J“ in meiner Webadresse abgeleitet, denn ohne diesen Buchstaben ging es nicht. Es gibt einfach zu viele Roman Müller auf dieser Welt. Wir sind dann nach Hoyerswerda gezogen, wo ich auch zur Schule ging. Obwohl man früher als Junge in Ermangelung von Handys, MP3-Playern, Computern, Spielekonsolen usw. täglich draußen Fußball spielte, Fahrrad fuhr, baden ging oder Blödsinn machte und mit Freunden rumhing, habe ich mich sehr für alle möglichen technischen Dinge begeistert. Angefangen hat es mit einer kleinen elektrischen Eisenbahn, mit der ich schon als Zweijähriger spielte. Sämtliche Lokomotiven und Waggons aus dieser Zeit habe ich übrigens immer noch. Als ich größer war, hatte ich eine kleine Dampfmaschine, die mich absolut faszinierte mit ihrem Gedampfe, Gezische und Gepfeife. Außerdem sind wir früher manchmal mit dem Dampfer auf der Elbe gefahren, die offene Bauweise der Antriebsmaschine des Schiffes mit ihren uhrwerksgleichen Bewegungen sowie die glänzenden Messingteile haben mich immer für längere Zeit in ihren Bann gezogen. Später habe ich mit Stabil-, Chemie- und Elektronikbaukästen experimentiert. Dass ich einen technischen Beruf ergreifen werde, war also von Anfang an klar. Ich habe also eine Ausbildung zum Elektromonteur absolviert.
Da zu dieser Zeit gerade die Elektronik durch die Entwicklung von integrierten Schaltungen eine kleine Revolution auslöste und ich das Gebiet sehr spannend und zukunftsorientiert fand, habe ich sofort nach meiner Ausbildung mit dem Studium der Industriellen Elektronik begonnen. Weil auch das noch nicht reichte um mein Interesse auf diesem Gebiet zu stillen, habe ich sogleich noch ein Studium der Technischen Informatik an das vorhergehende angehangen. Damit war ich, unter der Voraussetzung der lebenslangen Weiterbildung, für meine Zukunft gerüstet.
Ich habe dann im Bergbau, damals im Braunkohlenwerk Welzow sowie den Nachfolgeunternehmen Laubag, Vattenfall Europe Mining AG und LEAG, als Steiger im Vorschnitt, als Systemingenieur und später als Planungsingenieur - Bereich Elektrotechnik - für die Grube des Tagebaus Welzow-Süd gearbeitet. Da ich aber wieder näher an die Technik heran wollte, habe ich mich auf eine Stelle als Operativingenieur für den Förderbrückenkomplex des Tagebaus Reichwalde, der wieder in Betrieb genommen werden sollte, beworben. In dieser Funktion arbeite ich jetzt dort auf der F60 – 35.
Aus meiner Ausbildung ergeben sich auch meine Hobbys. Ich tischlere gerne im Keller. Dazu besitze ich für einen Hobbytischler einen veritablen Gerätepark. Mehr zu dieser Vorliebe gibt es unter dem Menüpunkt „Werkstatt“. Noch mehr begeistern mich natürlich die Prozessleit- und Antriebstechnik sowie Computersysteme aber auch die vielen kleinen Wunder wie Smartphones, Tablet-Computer etc. und die aus deren Vernetzung resultierenden Möglichkeiten, einschließlich die des Internets. Und, falls ich mal abschalten will, drehe ich mit meinem Motorrad eine Runde, gehe wandern oder suche Pilze. Außerdem lese ich sehr viel und befasse mich mit dem Drehen und Schneiden von Videos. So, jetzt wisst ihr eine ganze Menge über mich.
Mit meiner Frau Gina wohne ich in Burg.
Roman und ... Gina 1983 in Potsdam ... und knapp 30 Jahre später
an gleicher Stelle!